Bildung für biologische Vielfalt

Umweltbildung und Bücher zu Themen der Biodiversität

Naturwanderung

 --> neue Termine ab 2025 (nur Samstage)

Strandflieder, Meersenf, Austernfischer, Klaffmuschel oder Wattwurm – das sind nur fünf der ca. 10.000 Arten, die die vielfältigen Lebensräume des Wattenmeeres besiedeln. Hohe Artenvielfalt, faszinierende Lebensräume und 10-12 Millionen Zugvögel jährlich machen diese weltweit größte Gezeitenküste zu einem äußerst bemerkenswerten Naturraum.

Bei Exkursionen im Watt, am Spülsaum des Meeres, in den Salzwiesen und durch die Dünen vor St. Peter Ording gehen wir auf die Suche nach Küstenvögeln, Meeresorganismen des Wattbodens und hoch spezialisierten Pflanzenarten. 

 

  • 01 Wattführung
  • 02 Wanderung am Priel
  • 03 Suche nach Tieren im Watt
  • 04 Schlickwatt sieben
  • 05 Wattwurm ausgraben
  • 06 Wattwurm ahoi!
  • 07 Funde besprechen
  • 08 lebende Sandklaffmuschel
  • 09 Wattforscherin
  • 10 Tiere suchen im Priel
  • 11 Wattbodenforschung
  • 12 Sandwatt
  • 13 Gezeitentümpel
  • 14 Wattrippel
  • 15 Sandwatt


Lebensraum Watt

Das Watt ist ein extremer Lebensraum: ein Meeresboden, der zweimal am Tag trockenfällt. Tiere, die hier überleben wollen, müssen mit stark wechselnden Umweltbedingungen klarkommen. Im Watt findet man jedoch nicht nur typische Wattbewohner, sondern viele Arten der Weichtiere, Nesseltiere, Moostiere und Ringelwürmer, die das Meer mit den Gezeiten aus dem Tiefenwasser an den Strand spült. Das Watt ist damit auch ein spannendes Fenster in die Lebensgemeinschaften der Dauerflutzonen der Nordsee.

  • 01 Strandkrabbe Männchen
  • 02 Strandkrabbe Paar
  • 03 Schwimmkrabbe
  • 03a Kleine Schwimmkrabbe
  • 04 Einsiedlerkrebs
  • 04a Langarm-Einsiedlerkrebs
  • 05 Einsiedlerkrebs
  • 06 Japanische Felsenkrabbe
  • 07 Nordseegarnele
  • 08 Nordseegarnele
  • 09 Schlickrebs
  • 10 Klippenassel
  • 11 Große Meerassel
  • 12 Große Meerassel
  • 13 Seepocken

 

Pflanzen der Dünen und Salzwiesen

Trockenheit, Hitze, Wind und Flugsand sind Umweltbedingungen, mit denen nur wenige Pflanzenarten auf Dauer umgehen können. Nur wenige Pflanzen, wie z. B. der Meersenf sind an solche extremen Bedingungen der Weißdünen angepasst. Auf Graudünen gedeihen bereits deutlich mehr Arten, z. B Löwenmäulchen, Sandstiefmütterchen und Sandglöckchen. Typisch für Braundünen sind Heidekraut, Glockenheide und Krähenbeere. Feuchte Dünentäler sind der Lebensraum seltener Arten wie Sonnentau und Lungenenzian.

Je nach Anzahl der Überflutungen pro Jahr unterscheidet man die Quellerzone, die nur Queller und Schlickgras bewohnen können, die Untere Salzwiese mit z. B. Strandflieder und Strandaster und die Obere Salzwiese, z. B. mit Grasnelke, Hauhechel und Tausendgüldenkraut. Die Salzwiesenpflanzen haben unterschiedliche Methoden entwickelt, um mit dem Pflanzengift Salz umzugehen.
  • 01 Queller
  • 02 Strandsode
  • 03 Schlickgras
  • 04 Andelgras
  • 05 Strandaster
  • 06 Schuppenmiere
  • 07 Stranddreizack
  • 08 Strandflieder
  • 09 Sandnelke
  • 10 Zahntrost
  • 11 Tausendgüldenkraut
  • 12 Erdbeerklee
  • 13 Klappertopf
  • 14 Hornklee
  • 15 Hauhechel