Bildung für biologische Vielfalt

Umweltbildung und Bücher zu Themen der Biodiversität

Vorträge

--> neue Termine ab 2025 

Vorträge, die ein erfahrenen Naturkenner lebendig erzählt und mit selbst fotografierten Bildern anschaulich illustriert, sind durch die persönliche Begegnung immer anregender als jeder Film.
Wählen Sie für Ihren beruflichen oder persönlichen Anlass ein Thema zur Biodiversität aus den Bereichen Wattenmeer, Artenvielfalt im Binnenland oder zur internationalen Biodiversität.


 


Biologische Vielfalt im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer 

Das Wattenmeer – Nationalpark und Weltnaturerbe an der deutschen Nordseeküste – beherbergt über 10.000 Arten. Die Gezeiten schaffen einen gigantischen amphibischen Lebensraum, ein Meer, das zweimal am Tag keines ist. Auch seine Funktion als Drehscheibe des weltweiten Vogelzugs macht das Wattenmeer zu einem internationalen Hotspot der Artenvielfalt.

  

Dünen und Salzwiesen – Biodiversität der Pflanzen und Tiere an der Küste


In St. Peter-Ording wird das Wattenmeer an der Küste von besonderen und seltenen Lebensräumen gesäumt: den Dünen und den Salzwiesen. Viele gefährdete Arten leben hier. Neben spezialisierten Pflanzenarten finden sich hier interessante Arten der Amphibien, Reptilien, Tagfalter, Wildbienen und Heuschrecken. Einige besonders schöne und spannende Arten stellt der Vortrag vor.

 

Pflanzen der Salzwiesen

Salz ist ein Pflanzengift. Mit Meersalz getränkten Böden der Salzwiesen sind für „normale“ Pflanzen unbewohnbar. Jedoch haben einige Spezialisten unter den Pflanzen Strategien entwickelt, die ihnen auch hier ein Überleben ermöglichen. Manche von ihnen leben direkt im Watt, andere in den unteren und oberen Salzwiesen. Wir besuchen sie in ihrem besonderen Lebensraum. 

 

Pflanzen der Dünen
  

Hitze, Trockenheit, Nährstoffarmut und Flugsand sind Bedingungen, mit denen die Pflanzen der Dünen klarkommen müssen. Welche Arten leben hier und wie verändert sich die Zusammensetzung der Arten mit der Entwicklung der Dünen? Der Vortrag bietet einen Einblick in die Pflanzenwelt der einzigen Festlands-Küstendünen Deutschlands in St. Peter-Ording an der Westküste Eiderstedts.

 

Muscheln der Nordsee
 
Wussten Sie, dass Muscheln graben, klettern und schwimmen können? Manche Arten werden über 500 Jahre alt und gelten als lebende Archive der Klima-Entwicklung. Durch die Wirkung des Menschen wandern immer wieder fremde Arten in die Nordsee ein. Manche fügen sich in die Lebensgemeinschaften ein, andere haben starke Wirkungen auf die Umwelt.


Meeresschnecken der Nordsee

Gartenbesitzer erleben Schnecken als generelle Pflanzenfresser. Viele Meeresschnecken jedoch sind Raubtiere, die mit überraschenden Methoden Beute machen. Sie durchlöchern die Schalen ihrer Opfer mit Bohrern und Säure oder betäuben sie vor Verzehr mit einem Giftzahn. In der Antike und im Mittelalter waren sie die Quelle für etwas, das wertvoller war als Gold: die Farbe Rot. 


 Krebse der Nordsee

Mit ihren Scheren, Lauf- und Schwimmbeinen, Antennen und Stielaugen sind sie „lebende Werkzeugkästen“. Im Meer besetzen sie alle erdenklichen Lebensräume und sichern mit verschiedensten Verhaltensweisen ihr Überleben. Einigen Arten kann man bei einer Wanderung im Watt lebend begegnen. Andere findet man als Reste ihrer Panzer und Scheren im Spülsaum der Nordsee.


Meeresborstenwürmer in der Nordsee

Sie sind der Geheimtipp und die heimlichen Herrscher im Wattenmeer. Sie sind überall und ohne sie geht nichts. Sie reinigen und durchlüften den Wattboden, filtrieren das Meerwasser und bilden die Nahrung von Millionen Zugvögeln. Und manche Arten gehen selber auf Jagd, so etwa riesige, fast 1 m lange Grüne Seeringelwurm.


Insekten an der Westküste von Eiderstedt

Aurorafalter, Blaupfeil, Schwertschrecke, Bienenwolf, Hosenbiene, Ameisenlöwe: diese klingenden Namen gehören zu Insekten, die man mit etwas Glück an der Westküste von Eiderstedt beobachten kann. Sie weisen hin auf reizvolle Farben, seltsame Gestalten und außergewöhnliche Verhaltensweisen, die in dieser Vielfalt nur die Insekten zu bieten haben.


Heuschrecken

Singen und Springen machen die Eigentümlichkeit der Heuschrecken aus. Ihre Gesänge gehören zu jeder Sommerwiese. Anhand ihrer Stimmen ist es möglich, die einzelnen Arten im Vorbeigehen zu erkennen ohne das Tier zu sehen. Kommen Sie mit auf eine Reise zu den Heupferden, Warzenbeißern, Schwertschrecken und Grashüpfern!

 

Tagfalter

Die Namen der Tagfalter zu kennen ist Ehrensache. Es sind besonders schöne, sympathische und interessante Tiere. Die exquisiten Farbenspiele und reizvollen Muster ihre Flügelfärbungen sind im Tierreich unübertroffen. Sie sind eine Augenweide, jede Art ein Hingucker für sich. Lassen Sie sich verzaubern von den Arten der heimischen Tagfalter.

 

Urzeitkrebse

Sie haben sich seit Jahrmillionen nicht verändert. Sie haben die Dinosaurier kommen und gehen sehen. Sie bewohnen Extremlebensräume, die nur kurze Zeit bestehen und dann wieder verschwinden. Wie leben sie? In welchen Lebensräumen kommen sie vor? Wodurch sind sie gefährdet und wie können wir sie schützen?

 


Lurche und Echsen - faszinierend und bedroht

Erdkröten, Ringelnattern und Blindschleichen sind für viele Menschen immer noch eher unheimliche Zeitgenossen. Dabei sind es nicht nur harmlose, sondern auch höchst interessante Lebewesen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Lebensweisen einiger heimischer Arten der Amphibien und Reptilien.


Frühblüher

Buschwindröschen, Leberblümchen und Schuppenwurz – der Brieselanger Wald bei Berlin ist weithin bekannt für seine prachtvollen Frühblüher. Welche Arten gibt es und was sind die ökologischen Besonderheiten dieser Pflanzengruppe?


 

Enziane, Feuerfalter & Co – Highlights der biologischen Vielfalt im Havelland

Der Vortrag entführt in die Lebensräume des Osthavellandes (Brandenburg). Im Brieselanger Wald schauen wir uns die spektakulären Frühblüher und die geheimnisvollen Urzeitkrebse an. Die Kreuzotter ist Teil der Fauna um Falkensee und Schönwalde. Besonders artenreich präsentieren sich im Sommer die Pfeifengraswiesen mit ihren Tagfaltern, Orchideen, Enzianen und Lilien.

 


Bären, Kolibris und Salamander - biologische Vielfalt in Kanada
Das zweitgrößte Land der Erde hat alles zu bieten: mit den Great Lakes die größte Süßwasserfläche der Erde, ehemals unendliche Prärien, die grandiosen Rocky Mountains und die geheimnisvollen Küstenregenwälder an der Pazifikküste Nordamerikas. Entsprechend unerschöpflich ist die biologische Vielfalt dieses Landes.


Seekühe, Sümpfe & Alligatoren -biologische Vielfalt in Florida

Die Natur Floridas ist vom Wasser geprägt: von den Küsten-Schutzgebieten für die bedrohten Manatees über die Sumpf-Zypressenwälder mit ihren Bromelien und Silberreihern bis zu den kostbaren Everglades an der äußersten Spitze der subtropischen Halbinsel, deren markantester Bewohner quasi das Wappentier dieser Landschaft ist: der urtümliche Alligator.


Tropische Frösche - Einblicke in die Welt der Amphibien

Die Amphibien sind eine weithin unterschätzte Tiergruppe. Wer nur die wenigen heimischen Arten kennt, wird erstaunt sein über die fantastischen Formen und Farben tropischer Frösche. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Vortrag auf die überraschend vielfältigen und komplexen Fortpflanzungs-Strategien der Lurche.